Ein Familienkonzert mit Tino Flautino und dem Kater Leonardo. Eine märchenhafte Geschichte und ein Konzert für Kinder, Grosseltern, Musikliebhaber:innen – einfach für alle! Und mit Maurice Steger, den man niemandem vorzustellen braucht. Begleitet wird er vom Streichquartett „Musici La Cetra“ und der Erzählerin Alexandra Seefisch.
Nach dem Konzert steht bruelisfoodtruck mit feinem Essen aus eigener Produktion für Sie bereit
Familienkonzert 17.11.24 final
Vielen hier ist Ketevan Sepashvili in Erinnerung. Sie lebt jetzt in Wien und hat mit Flöte und Cello ein Trio gegründet. Die Intensität ihres Spiels ist legendär.
Schon oft waren die Alumni bei uns zu Gast und haben stets Begeisterung ausgelöst. Diesmal bringen sie uns die geniale „Danse macabre“ von Saint-Saëns und sein Cellokonzert, nach der Pause dann Dvoráks Sinfonie „Aus der neuen Welt“, inspiriert von seinem mehrjährigen Aufenthalt in Amerika.
Im Rahmen der Genusswochen im Zürcher Oberland bieten wir ab 18 Uhr auch diverse kulinarische Köstlichkeiten an.
Alumni – 8. September 2024 – Programm
POLINA YARULLINA, VIOLONCELLO
JOHANNES SCHLAEFLI, LEITUNG
ALUMNI SINFONIEORCHESTER ZÜRICH
Der Danse macabre oder Totentanz, die bildliche Darstellung des Einflusses des Todes auf das Leben der Menschen hat seinen Ursprung im Spätmittelalter. Die grossen Pestepidemien führten den Menschen vor Augen, dass der Tod keinen Unterschied im Stand kennt. Bei Camille Saint-Saëns spielt der Danse macabre auf dem Friedhof, es ist Mitternacht, auf der Harfe erklingen zwölf Glockenschlägen. Der Tod ist personifiziert und spielt als Solovioline zum Tanz auf. Die Geige ist verstimmt, „der Tod kratzt auf seinem schrillen Instrument…“ heisst es dazu im zugrunde liegenden Gedicht von Henri Cazalis. „Man hört die Gebeine klappern“, dieses sehr einprägsame Motiv gab Saint-Saëns dem Xylophon. Viele Jahre später übernahm der Komponist dieses Thema nochmals in seinem Carneval des Animaux.
Direkt zur Sache geht es im ersten Cellokonzert, ein Akkord und schon startet das Soloinstrument. Das war sehr ungewöhnlich, ohne eine Orchestereinleitung und ohne voneinander abgegrenzte Sätze, erschien das Cellokonzert sehr neu gedacht. Es ist dankbar zu spielen, die Orchesterbegleitung ist filigran gesetzt und lässt dem Soloinstrument viel Raum für Virtuosität und Gesanglichkeit. Ein gern gehörtes und sehr beliebtes Cello-Konzert!
Die Uraufführung der 9. Symphonie von Antonín Dvorák 1893 in der Carnegie Hall in New York war ein grossartiger Erfolg. Dabei war Dvoráks Start als Musiker keineswegs einfach, in beengenden Verhältnissen aufgewachsen, musste er zuerst den Beruf seines Vaters als Metzger und Gastwirt erlernen. Glücklicherweise kam er während seiner Lehrzeit beim ortsansässigen Organisten zu Klavier-, Orgel- und Theorieunterricht. Der Lehrer konnte die Eltern überzeugen, ihren hochbegabten Sohn an die Orgelschule nach Prag zu schicken. Die ersten Jahre danach waren für Dvorák künstlerisch und wirtschaftlich hart, als Privatmusiklehrer, Organist und Bratscher im von Smetana geleiteten Interimstheater verdiente er nicht viel. Erst durch die Empfehlung von Johannes Brahms wurde der Berliner Verleger Simrock auf Dvoráks Kompositionen aufmerksam. Brahms setzte sich nachdrücklich bei namhaften Interpreten für die Werke seines Freundes ein, bald öffnete sich für Dvorák ein Tor zur grossen Welt. In England erlebte er mit seinem Stabat Mater den internationalen Durchbruch und es folgten weitere neue Aufträge. In Amerika führte die Beliebtheit seiner Werke zu einem grossen Interesse und so berief die musikbegeisterte Mrs. Jeanette Thurber 1892 den tschechischen Komponisten an ihr neu gegründetes Nationalkonservatorium nach New York. Dvorák kümmerte sich um den Aufbau einer nationalen Kompositionsschule. Er lernte durch seine Studenten weltliche Lieder und religiöse Spirituals der schwarzen Plantagenarbeiter und auch das Indianer-Epos „Sang von Hiawatha“ des amerikanischen Dichters H.W. Longfellow kennen. So verwundert es nicht, dass in der 9. Symphonie neue rhythmische Elemente auftauchen wie die Synkopen im Hauptthema, das in jedem Satz zu hören ist oder der melancholische Trauergesang des Englischhorns im 2. Satz, der durch eine Szene im Indianer-Epos angeregt wurde. Unüberhörbar bleiben aber die Einflüsse der böhmischen Volksmusik und die wehmütige Sehnsucht Dvoráks nach seiner Heimat.
Willkommen zur neuen Saison bei TOP KLASSIK ZÜRCHER OBERLAND erhältlich
Karten sind über ticketino 0900 441 441 oder über www.topklassik.ch
Mit dem Car nach Verona zu den Aufführungen von Verdis „AIDA“ und Bizets „CARMEN“
„… es kämen in dieser Musik Dinge zur Sprache, die bis dahin mit Tönen zu sagen niemand gewagt, niemand vermocht oder nur versucht hatte.“ (Hans Werner Henze).
Ob Bach auch ein guter Opernkomponist hätte sein können? Seine Johannespassion, macht es aufs eindrücklichste vor. Spannung und Dramatik pur!
Mit dem Klavierissimo Plus geben wir jungen Klaviertalenten aus der Region die Möglichkeit, von unseren Solisten unterrichtet zu werden. Die Meisterkurse finden im Singsaal der Kantonsschule Zürcher Oberland, Bühlstr. 36 in Wetzikon statt, sind öffentlich und kostenlos. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Open lessons
Ausgewählte Musiker und Musikerinnen aus aller Welt treffen sich jedes Jahr an den Schaffhauser Meisterkursen zum musikalischen Zusammenspiel.
Wer das letzte Mal dabei war, wird unbedingt wieder dabei sein wollen. Die jungen Solisten und Solistinnen bieten Aufführungen von hoher Vollkommenheit – mit einer gehörigen Prise an Jugendfrische!
Himmlische Klänge zur Weihnachtszeit
Für Weihnachten eine Musik aus Glas! Vor 250 Jahren befürchtete man, diese sphärischen Klänge könnten die menschlichen Nerven gefährlich angreifen. Das war zum Glück nicht so, aber noch heute staunen wir über diese überirdische Klangwelt. Auch für Kinder gut geeignet! Die ungewohnten Instrumente können im Anschluss aus der Nähe besichtigt werden.
„Nur selten erfährt man in einem zeitgenössischen Werk als Hörer eine derart tiefe Befriedigung“ – so urteilte die Presse anlässlich der Uraufführung. Aber es gibt auch noch einen Text zu hören: „Quergänge“ – und eine ausführliche Werkeinführung, denn „Quergänge“ und „Rotondo“ sind… doch das soll hier noch nicht verraten werden!
Genuss für alle Sinne – ein fulminanter Saisonstart mit dem legendären Gershwin Quartett erwartet Sie. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, sich an Brüli’s Foodtruck vor der Aula zu verpflegen.
Mozart hat die Mannheimer Komponisten bewundert – und viel von ihnen gelernt. Sie formten das führende Orchester ihrer Epoche und erregten ihr Publikum durch neuartige dynamische Effekte. Das Barockorchester L’Orfeo schafft es, die Verblüffung des damaligen Publikums in unsere Zeit hinüberzutragen.
Link: https://www.lorfeo.com/lorfeo-barockorchester/
Gesprächsrunde im Foyer mit verschiedenen Gastsolisten. Diese Veranstaltung ist kostenlos. Geniessen Sie zwischendurch die Köstlichkeiten unserer legendären Klavierissimo Bar.
KLAVIERISSIMO – das steht bei uns für grossartige Klaviermusik mit tollen Pianistinnen und Pianisten.
Wir laden Sie ein zum Zuhören, Staunen, Träumen, Lachen und Weinen – wir freuen uns auf Sie!
KLAVIERISSIMO EXTRA – jeweils am Donnerstag und Freitag präsentieren wir Ihnen nach dem Hauptkonzert noch eine halbe Stunde Klaviermusik EXTRA.
KLAVIERISSIMO PLUS – Unsere Solisten werden auch
in diesem Jahr junge Talente unterrichten. Die Kurse sind öffentlich und finden in der Musikschule Wetzikon statt. Mehr dazu finden Sie hier:
Vom Teufel selbst soll ihn Tartini im Traum gelernt haben, den legendären Teufelstriller. Ravel erweist den legendären Zigeunervirtuosen seine Referenz. Und Saint-Saëns d-moll-Sonate setzt ihrerseits neue Massstäbe der Virtuosität.
Jeder Klassikfreund liebt die tschechische Musik. Da gibt es aber nicht nur Dvořák! Wir spielen vier andere: den grossen Smetana, den originellen Janácek, den schneidigen Martinů (seine Revue de cuisine machte ihn auf einen Schlag berühmt) und als Exklusivität Alois Hába mit einem ebenso verblüffenden wie kurzweiligen Streichquartett „im Fünfteltonsystem“.
Das junge Trio aus Wien versteht es, Begeisterung zu wecken. Mitreissend spielen sie Saint-Saëns’ feurige Tarantella, poetisch kommt Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune daher und mit der abschliessenden Carmen-Fantasie setzen sie einen brillanten Schluss.
Nach 1871 erlebte Frankreich eine kulturelle Blüte ohnegleichen. Es entstand ein neues Interesse an der Kammermusik, die zuvor im Schatten der Oper gestanden hatte. Saint-Saëns war der kräftigste Erneuerer. Die glanzvolle Zeit endete mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs, in dem Jahr, in dem Ravel sein Klaviertrio schrieb.
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Tickets können Sie ab dem 15. August 2022, 8:00 Uhr online bestellen.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen schon heute beglückende Konzerterlebnisse.
Sommerliche Grüsse, Ihr Top Klassik ZO Team
Das Ensemble nennt sich nach den weissen, aromatischen Orangenblüten, die typisch für Südspanien sind. Die Musikerinnen und Musiker begeistern mit „grosser Fantasie und technischer Präzision“ (Süddeutsche Zeitung), die die Auftritte des Quintetts in „sinnlicher Fülle“ erblühen lässt. (Frankfurter Zeitung)
Anton Webern komponierte mit der Passacaglia op. 1 ein strenges und zugleich vor Ausdruck schier berstendes Schlüsselwerk des führen 20. Jahrhunderts. Es ist ein nostalgischer Abgesang an verlorene Klänge der späten Romantik, die dem Hörer auch nach Nielsens 4. Sinfonie noch in Kopf bleiben werden. Rachmaninov transformiert das Bild des Schweizer Künstlers Arnold Böcklin „Die Toteninsel“ in eine dunkle und grosse Klanglandschaft, eine episch-mystische Auseinandersetzung mit dem Übergang vom Leben in den Tod.
Die Masken fallen…
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir gemäss bundesrätlicher Verordnung per 1. April auf sämtliche Schutzmassnahmen verzichten.
Wir wünschen Ihnen wunderschöne Konzerterlebnisse.
„Im Klavierissimo sind Entdeckungen zu erleben, die besonders sind: Die Auswahl der Pianisten ist immer spannend und liegt oftmals abseits der üblichen Künstler, die man allerorts hören kann.“
Piano News, Ausgabe März 2018
Profitieren Sie von unserem vergünstigten Klavierissimo Total Pass und besuchen Sie alle Konzerte von Mittwoch bis Samstag. Gerne bedienen wir Sie zwischen den Konzerten an unserer legendären Klavierissimo-Bar.
Ein interessanter Blick zurück in die Geschichte von Top Klassik Zürcher Oberland gewährt Ihnen die letzte Ausgabe des Heimatspiegel .
Kinder lieben sie, Eltern singen sie mit nostalgischen Gefühlen, und sie werden über Generationen weitervererbt: Kinderlieder. Doch die Idylle hat einen doppelten Boden: Manche Lieder sind weniger nett, als man es gerne hätte. Böse Kinderlieder zielen direkt auf das Kind, für das gesungen wird. Das Kind soll still sein, schlafen – und zwar schnell. Wer Schlaflieder singt, will seine Ruhe haben. Das Kind ist nicht nur pures Glück, sondern bedeutet auch Einschränkung, Arbeit und Fesselung ans Haus. Diese Seite der Beziehung ist in der aufgeräumten Glättung des Volks- und Kindertümlichen unter die Räder gekommen.
Heimat – ein magischer Begriff; dabei versteht jeder etwas anderes darunter! Smetana meinte sein Heimatland, das Land, wo er lebte. Der Romantiker Schubert träumte vom Land, wo alles endlich gut und eins wird. Bach sah gewiss mehr als alles andere die Welt der Klänge als seine Heimat an. Und bei Ustwolskaja hören wir die Schrecken ihrer sowjetischen „Heimat“ unter Stalin. Niemand hat sie so wiedergeben können wie sie..
Francks Musik ist eine Musik des Wachstums, des Wachstums im Innern des Werks, des Wachstums über Francks ganzes Leben hinweg. Die Wurzeln gerade dieses letzterwähnten Themas reichen nämlich in Wahrheit noch viel weiter zurück. Denn schon Francks allererstes, mit 17 Jahren komponiertes Klaviertrio fis-moll op. 1/1 begann mit einer freilich noch kindlich primitiven Formulierung des selben melodischen Kerneinfalls! Wachstum: 39 Jahre später formte Franck daraus die Kerngestalt seiner ersten Meisterarbeit.
Peter Bruns und das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig präsentieren ein Panorama der kompositorischen Vielfalt des 19. Jahrhunderts. Eine besondere Stellung nimmt dabei Niels W. Gade ein: er war einer der Lehrer von Carl Nielsen.
Beethoven erntete 1800 im Hofburgtheater mit seinem „Sr. Majestät der Kaiserin allerunterthänigst zugeeignetes Septett auf 4 Saiten- und 3 Blas-Instrumenten“ grossen Beifall. An seiner ersten „Akademie“ die über drei Stunden dauerte, soll er das Werk in Anklang an die von Joseph Haydn erklingenden Arien mit den Worten «Das ist meine Schöpfung!» angekündigt haben.
Mit dem Klavierissimo Plus geben wir jungen Zürcher Klaviertalenten die Möglichkeit, von unseren Solisten unterrichtet zu werden. Die Meisterkurse finden im Pianohaus Bachmann in Wetzikon statt, sind öffentlich und kostenlos.
Am Samstag 21. August 2021 um 14 Uhr zeigen Sie Ihr Können in der Aula der Rudolf Steiner Schule Wetzikon.
Lutoslawski, polnischer Grandseigneur unter den Komponisten des letzten Jahrhunderts, hat nur wenig Klaviermusik geschrieben, darunter als bedeutendstes Werk seine einzige Sonate. Die polnische Pianistin Kociuban setzt sich für das bedeutende Werk ein und kombiniert es mit Chopins wunderbarer f-moll und Schumanns berühmter C-dur Fantasie.
Kinderszenen mit Joseph-Maurice Weder. Die Kinderszenen gelten vielen als die innigste, vollkommenste Komposition Schumanns. Danach ein zweites Gipfelwerk der klassischen Musik: Joseph-Maurice Weder spielt Bachs unsterbliche Chaconne, komponiert für Violine solo, von Brahms genial bearbeitet für die linke Hand am Klavier allein. Zusätzlich bringt er zwei von Beethovens legendären letzten Sonaten mit.
Die Walliserin Beatrice Berrut lebt sozusagen im „Vallée d’Obermann“, einem romangeborenen Walliser Phantasietal, dem Liszt eines seiner herrlichsten Werke gewidmet hat. Die vier Sätze von Skrjabins Sonate wurden nachträglich mit einem psychologisierenden Programm versehen: Leidenschaft – trügerische Ruhe – sanfte Gefühle, Melancholie – Aufruhr der entfesselten Elemente. „Verklärte Nacht“ ist heute Schönbergs meistgespieltes Werk. Beatrice Berrut schrieb es sich selbst für Klavier um.
Sein Konzert mit Mozart und Beethoven vor vier Jahren bleibt unvergessen. Mit grosser Freude begrüssen wir Ronald Brautigam wieder am KLAVIERISSIMO. Wie damals wird er auf einem Hammerflügel spielen. Diesmal sind in seinem wunderbar ausbalancierten Programm neben zwei grossen Sonaten von Beethoven zwei Spätwerke von Joseph Haydn dabei. Was waren doch jene Jahre für eine Hoch-Zeit der Musik gewesen! Im kurzen Zeitraum von nur 16 Jahren sind alle vier Werke entstanden, und welche Vielfalt tut sich in ihnen auf!
Klaviermusik mit Lesung. Die Welt ist lärmig; nur im Weltall ist es wirklich still! Sieglinde Geisel liest aus ihrem Buch, das eben diesen Titel trägt und Tomas Bächli spielt aus John Cages Etudes Australes, komponiert nach Karten aus einem Sternenatlas: Musik aus dem Weltall, die die Stille einbezieht.
Dezsö Ranki hat am Klavierissimo 2019 ganz besonders begeistert. Nun kehrt er wieder im Duo mit seiner Ehefrau Edit Klukon. Sie interpretieren für uns fünf symphonische Dichtungen von Franz Liszt, die der Komponist eigenhändig zu vierhändigen Klavierwerken umgestaltet hatte. Man darf sich nicht simple Bearbeitungen denken, dazu ist Liszt zu sehr Pianist bis in seine Fingerspitzen hinein..
Der junge Schweizer Geiger Sebastian Bohren konnte bereits viel Aufmerksamkeit und Anerkennung gewinnen. Er tritt zusammen mit der erfolgreichen Pianistin Claire Huangci auf, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018. Das Programm umspannt den Bogen von Mozart durch die Jahrhunderte bis zu Cage. Ein Feuerwerk von Spiellust und Virtuosität steht bevor!
Sebastian Bohren und Werner Bärtschi im Gespräch: Link
Es ist das glückliche Vorrecht der Bläser, auch im Freien musizieren zu können! So ergreifen wir die Gelegenheit und offerieren zum Saisonausklang eine Freiluft Serenade im Schlosshof Grüningen. Nach der Pause ziehen wir dann in die Schlosskirche um, wo der Flügel die Bläser zum konzertanten Wettstreit einlädt. Mozart selbst schrieb seinem Vater über „ein Quintett, welches ausserordentlich beyfall erhalten; – ich selbst halte es für das beste was ich noch in meinem leben geschrieben habe.“
Nachdem das unfreundliche Virus den Konzertbetrieb lahmlegen will, starten wir eine Gegenoffensive. Top Klassik für Alle bietet an fünf Dienstagen frei zugängliche Konzerte an. Ein Morgenkonzert im Stadthofsaal Uster um 7.30 Uhr, ein Mittagskonzert um 12.15 Uhr in der Reformierten Kirche Wetzikon, ein Feierabendkonzert um 17.30 Uhr im Salon Benatzky-Classics Rüti (Werkstr. 43a) und ein Abendkonzert um 20 Uhr in der Reformierten Kirche Hinwil.
Unsere erstklassigen Musiker spielen Stücke, die auch Klassikanfänger ansprechen können. Aber aufgepasst! Auch unser Virus ist ansteckend und vielleicht sogar gefährlich: Man kann sich in die Musik verlieben…
SPARK begeistert immer wieder aufs Neue! Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co. in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach aussen eigenwillig, neugierig und unangepasst. Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik auf hohem Niveau, die zündet. Gemeinsam sind sie SPARK.
Vier grossartige Solisten finden sich zu einem Quartettabend der Sonderklasse; so wie es sein muss bei diesen Werken, bei der solistisches Hervortreten ebenso sehr wie kammermusikalisches Zusammenwirken gefordert sind. Beide Klavierquartette gehören zu den persönlichsten Werken ihres jeweiligen Schöpfers. Brahms c-Moll Quartett trägt sogar unverhohlen autobiographische Züge. Er sprach selbst vom „Werther-Kostüm“.
Als Dvorak 1892 einem Ruf nach Amerika folgte, war er bereits eine internationale Berühmtheit. Man hatte ihm eine gut bezahlte Stelle als Konservatoriumsdirektor in New York angetragen und hoffte zugleich, dass er durch seinen Aufenthalt zur Entstehung einer genuin amerikanischen Musik beitragen könne. Tatsächlich liess er sich von Gesängen der Indianer und der schwarzen Plantagenarbeitern inspirieren. Seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“ und sein „amerikanisches Streichquartett“ gehören heute zu seinen beliebtesten Werken.
Wir verschieben unser Klavierfestival in den Sommer!
Statt an den gewohnten vier darauffolgenden Tagen im Februar findet KLAVIERISSIMO an zwei Wochenenden im August 2021 statt: Sa 14. und So 15. August 2021 sowie Fr 20. und Sa 21. August 2021. Die neuen Programme werden hier demnächst aufgeschaltet.
Neben den musikalischen Highlights herausragender Künstler kommen Sie auch im Sommer in den Genuss eines vielfältigen Rahmenprogramms: Podiums-Gespräche, Kurzfilme, Happy Hours, Nachtessen nach den Konzerten, Zusammensein mit den Pianistinnen und Pianisten – ein wahres Fest für die Sinne! Dazu hoffen wir, bei sommerlichen Temperaturen den idyllischen Garten des Foyers nutzen zu können.
Unsere Solisten werden auch in diesem Jahr junge Talente aus dem Zürcher Oberland unterrichten. Lars Vogt, Julia Kociuban und Beatrice Berrut stellen sich dafür zur Verfügung. Der Unterricht ist frei zugänglich. Wann und wo dieser Unterricht stattfindet, werden wir hier so bald wie möglich bekannt geben.
Aufgrund der am 11. Dezember verordneten behördlichen Massnahmen kann das Konzert am 22. Januar 2021 nicht stattfinden. Glücklicherweise konnten wir ein Verschiebungsdatum finden: Freitag 11. Juni 2021, 19.30 Uhr. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Das neue Programm finden Sie hier: SPARK Programm Bach – Berio – Beatles
Liebe Musikfreunde
Schön, dass wir die Saison doch noch mit Ihnen beenden durften.
Unsere Vorbereitungen für die Saison 2020/21 laufen auf Hochtouren.
Am 30. Juni 2020 werden hier sämtliche Konzerte aufgeschaltet. Lassen Sie sich überraschen.
Der Vorverkauf startet am 15. August 2020.
Wir sehen uns.
Ihr Top Klassik Zürcher Oberland Team
Flöte, Bratsche und Harfe: Feinsinniger und delikater kann eine Besetzung kaum noch sein. Dazu tritt der Chor, um gemeinsam die Nacht zu feiern; die Nacht, in der wir den Geheimnissen des Lebens so nah sind wie nie sonst. „Nacht ist es: nun reden lauter alle springenden Brunnen. Und auch meine Seele ist ein springender Brunnen“ schrieb Nietzsche.
Wichtiger Hinweis: Das Konzert ist nicht vom Entscheid des Bundesrates betroffen und findet definitiv statt.
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Samstag 1. Februar 2020, 15.30 Uhr
Herbert Schuch, Cristian Budu, Tamar Beraia, Alina Bercu
Die F-dur Sonate op. 54 ist in diesem Zyklus ein eigenwilliger Aussenseiter. Ihr folgt die als „Appassionata“ bekannt gewordene f-moll Sonate op. 57, mit ihrer ins Grossartige geweiteten Form. Die Fis-dur Sonate soll angeblich ein romantisches Liebespräsent gewesen sein: „Für Thérèse“. Offiziell hingegen der Titel „Les Adieux“, geschrieben für Beethovens Freund, Erzherzog Rudolph von Österreich, der wegen der napoleonischen Kriege Wien vorübergehend verlassen musste.
Werner Bärtschi
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 22 F-dur op. 54 (1804)
In Tempo d’un Menuetto
Allegretto
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 23 f-moll op. 57 (1804) „Appassionata“
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo – Presto
Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 24 Fis-dur op. 78 (1809)
Adagio cantabile – Allegro ma non troppo
Allegro vivace
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 26 Es-dur op. 81a (1809) „Les Adieux – Das Lebewohl“
Presto alla tedesca
Andante
Vivace
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Samstag 1. Februar 2020, 20 Uhr
Herbert Schuch, Tamar Beraia, Cristian Budu, Alina Bercu
Die „Drei Letzten“! Obwohl sie drei verschiedene Opus-Nummern tragen, gehören ausgerechnet diese Sonaten näher zusammen als alle die früheren, die Beethoven in einem gemeinsamen Heft veröffentlichen liess. Seine Musiksprache hat sich wundersam gelöst. Eine noch nicht gekannte Sinnlichkeit verbindet sich mit neuen geistigen Dimensionen.
Werner Bärtschi
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 30 E-dur op. 109
Vivace, ma non troppo – adagio espressivo
Prestissimo
Gesangvoll, mit innigster Empfindung (Andante molto cantabile ed espressivo)
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 31 As-dur op. 110
Moderato cantabile, molto espressivo
Allegro molto
Adagio, ma non troppo; Fuga: Allegro, ma non troppo
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 32 c-moll op. 111
Maestoso – Allegro con brio ed appassionato
Arietta: Adagio molto, semplice e cantabile
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Samstag, 1. Februar 2020, 17.30 Uhr
Werner Bärtschi, Herbert Schuch, Tamar Beraia
Wir nähern uns dem Spätstil Beethovens. Seine Schreibweise wird konstruktiv dichter, gelegentlich auch asketischer, pianistische Elemente treten gegenüber neuartigen Gestaltungsmöglichkeiten in den Hintergrund. Die e-moll Sonate nimmt mit ihrem Finale schon den Zauber schubertscher Melodik vorweg. Die A-dur op. 101 beginnt mit schwebenden Klängen und verfestigt sich abschliessend zu einer gewagt-virtuosen Fuge. Die Hammerklavier Sonate op. 106 schliesslich ist ein lange Zeit als unspielbar eingeschätztes Riesengebilde, das Beethoven in einem langwierigen Prozess und zur Zeit persönlicher Schwierigkeiten und Krisen in grosser Anstrengung schrieb.
Werner Bärtschi
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 27 e-moll op. 90 (1814)
Mit Lebhaftigkeit und durchaus mit Empfindung und Ausdruck
Nicht zu geschwind und sehr singbar vorzutragen
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 28 A-dur op. 101 (1816) „Kleine Sonate für Hammerklavier“
Etwas lebhaft und mit der innigsten Empfindung
Lebhaft. Marschmässig
Langsam und sehnsuchtsvoll
Geschwind, doch nicht zu sehr, und mit Entschlossenheit
Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 29 B-dur op. 106 (1818) „Grosse Sonate für Hammerklavier“
Beethoven widmete seine grösste Klaviersonate Erzherzog Rudolph
Allegro
Scherzo: Assai vivace
Adagio sostenuto. Appassionato e con molto sentimento
Largo – Allegro risoluto
Mit dem Klavierissimo Plus geben wir jungen Zürcher Klaviertalenten die Möglichkeit, von unseren Solisten unterrichtet zu werden. Die Meisterkurse finden in den Räumen der Musikschule Zürcher Oberland in Wetzikon statt, sind öffentlich und kostenlos.
Am Samstag 1. Februar 2020 um 14 Uhr zeigen Sie Ihr Können.
Programm
Michat Szcerba
Sonate G-Dur op. 49/2 (1798)
Jason Huser
Sonate G-dur op. 49/2 (1796)
Norina Hirschi
Sonatine G-dur op. 79 (1809)
Nadia Hold und Lina Brazerol
Sonate für Klavier zu vier Händen D-dur op. 6 (1797)
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Freitag, 31. Januar 2020, 19.30 Uhr
mit Podiumsgespräch im Foyer um 18.00 Uhr
Ein Beethoven Talk mit unseren fünf Pianisten
Herbert Schuch, Tamar Beraia, Cristian Budu, Alina Bercu
Beethovens Stil entwickelt sich immer weiter. Die drei Sonaten op. 31 sind ausgesprochene Individualisten: heiter und leicht, aber sehr delikat die erste in G-dur, neuartig ihr Thema erst aus dem Unbestimmten heraus entwickelnd, die 2. in d-moll (man ahnt schon den Beginn der 9. Sinfonie) in vier lebensfrohen, von Jagdanklängen durchsetzten dritten in Es-dur. Und dann die gewaltige „Waldsteinsonate“, ein Lieblingskind aller Virtuosen!
Werner Bärtschi
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Drei Klaviersonaten op. 31 (1802 – 1805)
„Ich bin mit meinen bisherigen Arbeiten nicht zufrieden, von nun an will ich einen anderen Weg beschreiten“, diese Aussage Beethovens betrifft besonders das Werk in d-moll, das den Namen „Der Sturm“ erhielt.
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 16 G-dur op. 31/1
Allegro vivace
Adagio grazioso
Rondo. Allegretto
Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 „Der Sturm“
Largo – Allegro
Adagio
Allegretto
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 18 Es-dur op. 31/3 „Die Jagd“
Allegro
Scherzo: Allegretto vivace
Menuetto/Trio: Moderato e grazioso
Presto con fuoco
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 21 C-dur op. 53 „Waldstein“
Andante
Rondo: Allegro
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Donnerstag, 30. Januar 2020, 19.30 Uhr
Werner Bärtschi, Alina Bercu, Cristian Budu, Herbert Schuch
In den nächsten Werken wandelt sich Beethovens Stil unmerklich; ausgedehnte Klangflächen werden wichtig, eine neuartige Benützung des Klaviers bricht sich Bahn. Die B-dur Sonate op. 22 mit ihrem italienisch anmutenden Adagio, die As-dur Sonate mit dem Trauermarsch und die D-dur Sonate, deren entspannte Atmosphäre ihr zu dem Namen „Pastorale“ verholfen hat, umrahmen die zwei Sonaten „quasi una fantasia“ op. 27, wagen sich in die Nähe der freien Improvisation und kulminieren ausdrucksstark, aber auch virtuos, in der „Mondscheinsonate“.
Werner Bärtschi
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 11 B-dur op. 22 (1800)
Allegro con brio
Adagio con molta espressione
Minuetto
Rondo: Allegretto
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 12 As-dur op. 26 (1801)
Andante con variazioni
Scherzo/Trio: Allegro molto
Marcia funebre sulla morte d’un eroe
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 13 Es-dur op. 27/1 (1801)
Andante-Allegro
Allegro molto e vivace
Adagio con espressione
Allegro vivace
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 14 cis-moll op. 27/2 „Mondscheinsonate“ (1801)
Adago sostenuto
Allegretto
Presto agitato
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 15 D-dur op. 28 „Pastorale“ (1801)
Allegro
Andante
Scherzo/Trio: Allegro vivace
Rondo: Allegro ma non troppo
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
Mittwoch, 29. Januar 2020, 19.30 Uhr
Podiumsgespräch im Foyer um 18.00 Uhr
Cristian Budu, Herbert Schuch, Alina Bercu, Tamar Beraia, Werner Bärtschi
Die Sonaten unseres zweiten KLAVIERISSIMO-Abends sind durchwegs kürzer. Beethoven kombiniert in den drei Sonaten op. 10 drei grundverschiedene Charaktere. Hochdramatisch die erste in c-moll, leichtfüssig und heiter die F-dur, mit einem tragischen, langsamen zweiten Satz die D-dur, deren Finale mit witzigen Pointen abschliesst. Danach die beliebte „Pathétique“ und die zwei charmanten Sonaten aus op. 14: die erste hat Beethoven auch als Streichquartett umgeschrieben. Die zweite in G-dur ist vielleicht die glücklichste Musik, die ihm je gelungen ist!
Werner Bärtschi
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Drei Klaviersonaten 5-7 op. 10 (1798)
Die Sonaten sind der Gräfin Anna Margarete von Browne gewidmet
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 5 c-moll op. 10/1
Allegro molto e con brio
Adagio molto
Finale:Prestissimo
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 6 F-dur op. 10/2
Allegro
Allegretto
Presto
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 7 D-dur op. 10/3
Presto
Largo e mesto
Menuetto/Trio: Allegro
Rondo: Allegro
Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 8 c-moll op. 13 „Pathétique“ (1799, dem Fürsten Carl von Lichnowsky gewidmet)
Grave – Allegro di molto e con brio
Adagoi cantabile
Rondo: Allegro
Zwei Klaviersonaten op. 14 (1799)
Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 9 E-dur op. 14/1 (Der Baronin Josefa von Braun gewidmet)
Allegro
Allegretto
Rondo: Allegro comodo
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 10 G-dur op. 14/2 (Der Gräfin Anna Margarete von Browne gewidmet)
Allegro
Andante
Scherzo: Allegro assai
Werner Bärtschi, Tamar Beraia, Alina Bercu, Cristian Budu und Herbert Schuch
spielen vom 28.01. – 01.02.2020 alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge
KLAVIERISSIMO, der Superlativ von Klavier, kommt in Beethovens Jubiläumsjahr für einmal in ungewohnter Form daher.
Fünf Pianisten, die alle schon in früheren KLAVIERISSIMO-Jahren begeistert hatten, teilen sich die monumentale Aufgabe einer Gesamtaufführung seiner Klaviersonaten, des „Neuen Testaments der Klaviermusik“, wie es Bülow genannt hat.
Beethoven, wohl der meistgespielte Komponist der Welt, bräuchte gewiss keine besondere Aufmerksamkeit wegen seines 250sten Geburtstags. Aber wo sonst als beim KLAVIERISSIMO kann man die individuellen Sichtweisen und Interpretationsansätze so im direkten Vergleich verstehen und bewundern lernen? Und – ganz ungewöhnlich – spielt diesmal nicht jeder Solist seinen eigenen Abend, sondern sie lösen sich innerhalb des Konzerts von Sonate zu Sonate ab. Auch die Musik des grossen Beethoven braucht ständige Erneuerung. Hier können Sie wirklich dabei sein.
Dienstag, 28. Januar 2020, 19.30 Uhr
Tamar Beraia, Alina Bercu, Herbert Schuch, Werner Bärtschi
Beethovens Klaviersonaten zeigen den weiten Weg, den er in seinem Schaffen gegangen ist. Unglaublich, wie sehr sein Stil sich immer weiter entwickelte und überraschende, neue Welten erschloss. Leicht verkennt man darob, wie frisch und genial gelungen schon die ersten Beispiele sind. Unser erster Abend bringt die drei Sonaten op. 2 von 1795, die damals wie eine Bombe einschlugen: Revolution in der Musik! Die Sonate op. 7, von Beethoven ausdrücklich als «Grande Sonate» bezeichnet, ist eines seiner ambitioniertesten Werke und äusserlich und innerlich ins Riesige ausgeweitet. Die Zeitgenossen nannten sie die «verliebte Sonate»; Beethoven soll damals gerade sehr verliebt gewesen sein.
Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.
Werner Bärtschi
Drei Klaviersonaten (1-3) op. 2 (1795). Sie sind Joseph Haydn gewidmet.
Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 1 f-moll op. 2
Allegro
Adagio
Menuetto/Trio: Allegretto
Prestissimo
Diese Sonate wird gelegentlich als „kleine Appassionata“ bezeichnet. Mit ihr trat Beethoven zum ersten Mal vor Publikum auf (1795).
Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 2, A-dur op. 2
Allegro vivace
Largo appassionato
Scherzo/Minore: Allegretto
Rondo: Grazioso
Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 3 C-dur op. 2
Allegro con brio
Adagio
Scherzo/Trio: Allegro
Allegro assai
Werner Bärtschi – Klaviersonate Nr. 4 Es-dur op. 7 (1796, der Gräfin Babette von Keglevics gewidmet, wurde von Beethoven als „Grande Sonate“ bezeichnet).
Allegro molto e con brio
Largo, con gran espressione
Allegro
Rondo: Poco allegretto e grazioso
Händel war in London längst als genialer Opernkomponist gefeiert, als er sich der Geschichte des Giustino zuwandte, der im 6. Jahrhundert vom Bauern zum oströmischen Kaiser aufgestiegen war. Die Oper verbindet tragische mit komischen Elementen, politische Intrigen mit pastoralen Szenen, wobei an Erscheinungen von Göttern, Geistern und Monstern nicht gespart wird.
Quartette, das sind meist Streichquartette. So auch hier, aber nicht nur, denn nach dem spätromantischen Jugendwerk Anton Weberns und Beethovens letztem Streichquartett folgt noch ein Klavierquartett: Mozarts zweites und doch schon sein frühvollendet letztes, ein klassisches Meisterwerk, in dem der ganze Mozart in jeder einzelnen Note steckt.
Das Oktett und die Musik zum Sommernachtstraum sind die strahlenden Genieproben des jungen Mendelssohn. Charme, zauberische Leichtigkeit und Spielwitz vereinen sich zu höchstem Musikgenuss. Aber wie kann man ein Oktett aufführen? Nun, da müssen sich zwei befreundete Quartette zusammentun. Hier tun es das schweizerische Merel Quartett und das englische Castalian Quartet.
Wir erinnern uns sehr gerne an ihr faszinierendes Spiel am Klavierissimo 2018, aber leider auch an ihren unglücklichen Sturz danach. Nun holt sie ihren damals verhinderten zweiten Auftritt nach mit Bachs „Nun komm, der Heiden Heiland“, den Romanzen von Schumann und den Fantasien op. 116. von Brahms.
„Im Klavierissimo sind Entdeckungen zu erleben, die besonders sind: Die Auswahl der Pianisten ist immer spannend und liegt oftmals abseits der üblichen Künstler, die man allerorts hören kann.“
Piano News, Ausgabe März 2018
Glück im Unglück
Am 24. Januar hat uns die Nachricht erreicht, dass Lukáš Vondráček aus gesundheitlichen Gründen sein Konzert in Wetzikon vom 30. Januar absagen muss.
Wir sind sehr glücklich, das KLAVIERISSIMO 2019 mit unserem künstlerischen Leiter und Intendanten Werner Bärtschi eröffnen zu dürfen. Das Programm wird demnächst hier bekanntgegeben.
Profitieren Sie von unserem vergünstigten Klavierissimo Total Pass und besuchen Sie alle Konzerte von Mittwoch bis Samstag. Gerne bedienen wir Sie vor, zwischen und nach den Konzerten an unserer legendären Klavierissimo-Bar.
Seit 500 Jahren haben die Walliser Bewässerungssysteme gebaut, so kühn und erfolgreich, dass man sie die Ägypter Helvetiens nannte. Das OpenAir-Konzert mit Videoprojektionen zeigt viele Bezüge zum Thema Wasser und findet beim Wasserlauf im Neuthal statt. Der Konzertort lässt sich an diesem Tag auch mit einer nostalgischen Dampfbahnfahrt erreichen.
Ab 1. August 2018 können die Karten online bestellt werden. Reservationen sind möglich unter Tel. 044 865 02 57 oder per Mail sekretariat@topklassik.ch.
Das Klaviertrio Braun, das sind drei junge und sehr erfolgreiche Musiker aus dem Oberland! Ihr Konzert vor einem Jahr musste wegen Erkrankung abgesagt werden. Nun wird es nachgeholt. Die Geschwister Ursina und Laia Braun spielen mit der lettischen Pianistin Baiba Osina für uns Trios von Haydn, Schnittke und zum Schluss Brahms grossartig romantisches H-dur-Trio.
Zum zweiten Mal ist dieses herausragende Orchester bei uns zu Gast. Nach dem unvergessenen Konzert in Hinwil spielen sie nun unter der Leitung ihrer neuen Generalmusikdirektorin Julia Jones Haydns Ouvertüre „L’infedelta delusa“ und Mendelssohns Schottische Sinfonie. In der Konzertmitte interpretieren die beiden Jungstars Alena Baeva und Anastasia Kobekina Brahms Doppelkonzert für Violine und Cello.
Nach dem Vogler und dem Stamitz Quartett führt das tschechische Prazák Quartett unseren Zyklus rund um Haydn und Dvorák zum krönenden Abschluss. Haydn, Smetana und Dvorák am Freitagabend, Haydn, Dvorák und dazwischen eine Werkeinführung am Samstagnachmittag. Haydn, Dvorák und Schostakowitschs Klavierquintett mit Werner Bärtschi am Samstagabend. Dvoráks beliebtes amerikanisches Quartett ist zwei Wochen zuvor in einer Fassung für Saxophone zu hören.
Nach dem Vogler und dem Stamitz Quartett führt das tschechische Prazák Quartett unseren Zyklus rund um Haydn und Dvorák zum krönenden Abschluss. Haydn, Smetana und Dvorák am Freitagabend, Haydn, Dvorák und dazwischen eine Werkeinführung am Samstagnachmittag. Haydn, Dvorák und Schostakowitschs Klavierquintett mit Werner Bärtschi am Samstagabend. Dvoráks beliebtes amerikanisches Quartett ist zwei Wochen zuvor in einer Fassung für Saxophone zu hören.
Nach dem Vogler und dem Stamitz Quartett führt das tschechische Prazák Quartett unseren Zyklus rund um Haydn und Dvorák zum krönenden Abschluss. Haydn, Smetana und Dvorák am Freitagabend, Haydn, Dvorák und dazwischen eine Werkeinführung am Samstagnachmittag. Haydn, Dvorák und Schostakowitschs Klavierquintett mit Werner Bärtschi am Samstagabend. Dvoráks beliebtes amerikanisches Quartett ist zwei Wochen zuvor in einer Fassung für Saxophone zu hören.
Das Arcis Saxophon Quarttt nimmt das Publikum mit auf einen einzigartigen musikalischen Streifzug durch das grosse, weite Amerika mit Werken von Reich, Dvorák (amerikanisches Quartett), Gershwin (Porgy and Bess), Barber und Bernstein (Westside Story). Dvoráks (amerikanisches) Quartett ist eigentlich ein Streichquartett, vielleicht das beliebteste und meistgespielte überhaupt. Arcis spielt eine Bearbeitung. Das Original wird zwei Wochen später zu hören sein. Ein spannender Vergleich.
Mit dem Klavierissimo Plus geben wir jungen Klaviertalenten aus der Region die Möglichkeit, von unseren Solisten unterrichtet zu werden. Die Meisterkurse finden in den Räumen der Musikschule Zürcher Oberland in Wetzikon statt, sind öffentlich und kostenlos.
Glück im Unglück
Am Montag 28. Januar hat uns die Agentur informiert, dass Angela Hewitt nach einem Unfall nicht reisen kann und deshalb ihr Konzert in Wetzikon absagen muss. Sie bedauert dies sehr, hat uns aber versprochen, ihr Rezital nachzuholen.
Wir sind sehr glücklich und überzeugt, Ihnen für das Eröffnungskonzert mit Oliver Schnyder einen hervorragenden Pianisten präsentieren zu dürfen. Er wird uns nach zwei Mozartsonaten mit Beethovens berühmter Hammerklaviersonate erfreuen.
Leider muss auch Lukas Vondracek aus gesundheitlichen Gründen sein Konzert vom Freitag absagen. Er hat uns jedoch zugesagt, sein Rezital am KLAVIERISSIMO 2019 nachzuholen.
Wir freuen uns, mit Yulianna Avdeeva einen mehr als würdigen Ersatz gefunden zu haben. Die Gewinnerin des renommierten Chopin-Wettbewerbs 2010 wird vier Mazurken und die h-moll Sonate von Frédéric Chopin, sowie zwei Werke von Johann Sebastian Bach mitbringen.
Das Zürcher Klavierfestival, ein „Kleinod der Festival-Landschaft“. (Piano News) „Gibt es einen Superlativ von Klavier? Sprachwissenschaftler mögen das verneinen, aber im musikalischen Sinn ist „Klavierissimo“ durchaus ein Superlativ.“ (NZZ)
Profitieren Sie von unserem vergünstigten Klavierissimo Total Pass und besuchen Sie alle Konzerte von Mittwoch bis Samstag. Gerne bedienen wir Sie vor, zwischen und nach den Konzerten an unserer legendären Klavierissimo-Bar.
Seconda prat!ca ist ein junges Ensemble, das alte Musik singt und spielt, dabei aber neue Wege gehen will. Ihr Programm „Nova Europa“ fasziniert mit Musik aus amerikanischen, afrikanischen und asiatischen Quellen und zeigt deren Einfluss auf den europäischen Kompositionsstil – ein neuer Blick auf die Kolonialgeschichte!
Kunstvolle Volksmusik, Märchen und dramatische Geschichten, Rituale und Tänze aus Georgien! Neun Sänger, die sich auch selbst begleiten, tanzen und Rituale ausführen. Ihre Musik ist, anders als Volksmusik anderer Länder, mehrstimmig.
Das Konzert wird von „NZZ Format – das Fernsehen der Neuen Zürcher Zeitung“ – aufgenommen.
Link
Europäischer Kulturdünkel hat lange die musikalischen Schätze Amerikas ignoriert. Das Akademische Orchester bringt uns unter seinem neuen Dirigenten Martin Lukas Meister Werke von Charles Ives und Aaron Copland und natürlich Gershwins unsterbliche «Rhapsody in Blue», und zwar mit dem richtigen Solisten: André Desponds!
Das Streichquartett ist vielen Musikfreunden die höchste Form der Musik schlechthin. Unser dreijähriger Zyklus mit Streichquartetten von Haydn und Dvorak geht in die zweite Runde. Das Stamitz Quartett aus Prag hat sich mit einer Gesamtaufnahme auf die Dvorakquartette spezialisiert.
Geniessen Sie alle drei Konzerte samt Werkeinführung und profitieren Sie von einem vergünstigten Pass, den Sie bei unserem Sekretariat bestellen können (sekretariat@topklassik.ch).
Freitag bis Samstag Fr. 150.- / 115.- / 80.-
Das Streichquartett ist vielen Musikfreunden die höchste Form der Musik schlechthin. Unser dreijähriger Zyklus mit Streichquartetten von Haydn und Dvorak geht in die zweite Runde. Das Stamitz Quartett aus Prag hat sich mit einer Gesamtaufnahme auf die Dvorakquartette spezialisiert.
Geniessen Sie alle drei Konzerte und profitieren Sie von einem vergünstigten Pass, den Sie bei unserem Sekretariat bestellen können (sekretariat@topklassik.ch).
Freitag bis Samstag Fr. 150.- / 115.- / 80.-
Das Kammerorchester Arpeggione Hohenems begeisterte uns vor kurzem mit einer herrlichen Aufführung von Bizets Carmen. Unter Leitung von Werner Bärtschi, der auch als Klaviersolist brillieren wird, bringt es eine Auswahl der zauberhaften Sonaten «a quattro» des 13jährigen Junggenies Rossini und zwei Klavierkonzerte von Haydn zu Gehör.
Bernard Brauchli musste leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir sind sehr glücklich, mit HANSRUEDI ZEDER einen würdigen Ersatz gefunden zu haben.
Zu Beginn des Klavierissimo haben wir den Hammerflügel gehört. Nun führt uns HANSRUEDI ZEDER mit Erläuterungen und einem kleinen Konzert in die intime Klangwelt des Clavichords ein, des Lieblings- und sogar Standardinstruments der Mozartzeit. Dann folgt eine Gesprächsrunde unter der Leitung von Werner Bärtschi. Robert Prosseda zeigt die Funktionsweise seines Pedalflügels und man kann das gewaltige Instrument aus der Nähe bestaunen.
Wenige haben je einen Pedalflügel gesehen und gehört. Er hat nicht nur die normalen Klaviertasten sondern bietet zugleich die Möglichkeit, mit den Füssen wie bei einer Orgel weitere Stimmen zu spielen. Prosseda spielt Übertragungen von Bach und Mozart sowie eigens für den Pedalflügel geschriebene Werke von Schumann, Lombardi, Gounod, Barknchev (Uraufführung) und Alkan.
Mit dem Klavierissimo Plus geben wir jungen Klaviertalenten aus der Region die Möglichkeit, von unseren Solisten unterrichtet zu werden. Die Meisterkurse finden in den Räumen der Musikschule Zürcher Oberland in Wetzikon statt, sind öffentlich und kostenlos. Die Unterrichtszeiten und das Konzertprogramm sind nun bekannt.
Der bekannte Holländer ist nicht nur ein brillanter Pianist, sondern auch ein Kenner historischer Instrumente. Am Vorabend seiner nächsten Japantournee spielt er bei uns auf einem Hammerflügel von Dulcken Werke von Mozart und Beethoven.
Profitieren Sie von unserem vergünstigten Klavierissimo Total Pass und besuchen Sie alle Konzerte von Mittwoch bis Samstag. Gerne bedienen wir Sie vor, zwischen und nach den Konzerten an unserer legendären Klavierissimo-Bar.
Starklarinettistin Sabine Meyer und ein Quintett aus Saxophonen und Klavier spielen uns ihr neues Programm «Fantasia» mit Werken von Bernstein (Candide) – Dukas (Zauberlehrling) – Schostakowitsch – Borodin (Polowetzer Tänze) – Saint-Saëns (Danse bacchanale) – Strawinsky (Feuervogel). Erstmals in der Schweiz!
Wir bedauern sehr, dass das Klaviertrio Braun das angekündigte Konzert vom 26. Juni aus gesundheitlichen Gründen absagen musste. Umso glücklicher sind wir, einen würdigen Ersatz mit einem ebenso attraktiven Programm gefunden zu haben. Sollte Ihnen dieses nicht zusagen, werden wir Ihnen bereits gebuchte Billette selbstverständlich zurückerstatten.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Konzerterleben und freuen uns, nach dem Konzert mit Ihnen auf eine gelungene Konzertsaison anzustossen! Gleichzeitig werden wir Ihnen unsere Highlights der neuen Saison verraten..
1815, also vor bald 200 Jahren fand der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien in nicht gekannter Intensität statt. Tausende von Toten waren zu beklagen. Schlimmer aber waren die Folgen. Das durch die Eruption ausgeworfene Material bewirkte globale Klimaveränderungen, die aufgrund der Auswirkungen auf das nordamerikanische und europäische Wetter dem Jahr 1816 die Bezeichnung „Jahr ohne Sommer“ einbrachten.
Spark – die Gruppe nennt sich selbst die „klassische Band“ – zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Acts der jungen Generation entwickelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn sowohl die Auftritte als auch die Programmgestaltung von Spark sind ungewöhnlich.
Das Abendprogramm finden Sie unter MEHR INFORMATIONEN
Individualität, die sich im Gemeinsamen entfaltet – hier liegt wohl das Geheimnis des Vogler Quartetts, welches seit 1985 in unveränderter Besetzung weltweit eine einzigartige Karriere verfolgt. Mit kammermusikalischer Intelligenz, spieltechnischer Souveränität und interpretatorischem Feingefühl lassen Tim Vogler, Frank Reinecke, Stefan Fehlandt und Stephan Forck einen unverkennbaren Streichquartettklang entstehen, der dank der lebendigen Ensemblekultur immer neue Perspektiven gewinnt.
Individualität, die sich im Gemeinsamen entfaltet – hier liegt wohl das Geheimnis des Vogler Quartetts, welches seit 1985 in unveränderter Besetzung weltweit eine einzigartige Karriere verfolgt. Mit kammermusikalischer Intelligenz, spieltechnischer Souveränität und interpretatorischem Feingefühl lassen Tim Vogler, Frank Reinecke, Stefan Fehlandt und Stephan Forck einen unverkennbaren Streichquartettklang entstehen, der dank der lebendigen Ensemblekultur immer neue Perspektiven gewinnt.
Individualität, die sich im Gemeinsamen entfaltet – hier liegt wohl das Geheimnis des Vogler Quartetts, welches seit 1985 in unveränderter Besetzung weltweit eine einzigartige Karriere verfolgt. Mit kammermusikalischer Intelligenz, spieltechnischer Souveränität und interpretatorischem Feingefühl lassen Tim Vogler, Frank Reinecke, Stefan Fehlandt und Stephan Forck einen unverkennbaren Streichquartettklang entstehen, der dank der lebendigen Ensemblekultur immer neue Perspektiven gewinnt.
Zur Einstimmung offerieren wir Ihnen eine kurze Konzerteinführung unseres künstlerischen Leiters Werner Bärtschi mit anschliessendem Apero.
Die Einführung und der anschliessend offerierte Apero finden um 19 Uhr im Foyer der Aula Wetzikon statt.
Das Alumni Sinfonieorchester Zürich wurde im Jahre 2004 gegründet und setzt sich aus ehemaligen Studierenden der ETH und Universität Zürich zusammen. Es ist aus dem Bedürfnis der Musiker des Akademischen Orchesters Zürich heraus gegründet worden, auch nach ihrer Studienzeit als Ausgleich zum Berufsalltag weiter in einem Orchester hohen Niveaus musizieren zu können.
Am Freitag 1. April 2016 tragen talentierte Schülerinnen und Schüler in der Aula der Kantonsschule Zürcher Oberland (KZO) grosse Werke aus der klassischen Literatur vor.
Mehr dazu auf diesem Flyer: kzo_solistisch_16_v4
Das Bläserquintett CARION aus Dänemark ist eine einzigartige, innovative Kammermusikerfahrung. Geprägt von außergewöhnlicher Integrität, bietet CARION eine faszinierende Präsentation klassischer Meisterwerke und macht Musik auf der Bühne sichtbar. CARION kommuniziert mit seinem Publikum und entfernt dafür alle Barrieren – inklusive Stühle und Notenständer!
Ausgewählte Musiker aus aller Welt haben sich an den Schaffhauser Meisterkursen zum musikalischen Zusammenspiel getroffen. Sie stehen am Beginn ihrer Karriere und begeistern auch bei uns jedes Jahr mit ihrem Können. Hören Sie die Ergebnisse einer intensiven Arbeitswoche. Mehr dazu unter www.meisterkurse.ch.
Mitwirkende und Programm nach Ansage.
In Zusammenarbeit mit der Kunst Gesellschaft Greifensee
Zürcher Klaviertalente zeigen ihr Können – Mitwirkende und Programm nach Ansage
Wir blicken hinter die Kulissen von Mussorgskys berühmten „Bildern einer Ausstellung“.
Der an Klangfarben reiche Klavierzyklus ist eine Komposition von Modest Mussorgsky aus dem Jahr 1874. Die einzelnen Sätze beschreiben Gemälde und Zeichnungen seines im Jahr zuvor gestorbenen Freundes Viktor Hartmann, die Mussorgski auf einer Gedächtnisausstellung gesehen hatte. Das Werk entstand auf Anregung eines gemeinsamen Freundes, des Kunstkritikers Wladimir Stassow. Er war auch an der Namensgebung der Stücke beteiligt und ihm wurde der Zyklus gewidmet.
Es spielt Matthias Roth.
Nur wenige Musiker präsentieren in ihren Programmen eine große stilistische Bandbreite, die vom Barock bis zur Moderne reicht. Der Hamburger Pianistin Alexandra Sostmann scheint dies nahezu mühelos zu gelingen, sei es im Konzert oder auf ihrer kürzlich erschienenen CD „Bach & Contemporary Music“, mit der sie Kritiker und Publikum gleichermaßen durch ihre intelligenten, sensiblen Interpretationen begeistert.
Geboren in Singapur 1956, lebt Melvyn Tan seit seiner Studienzeit an der Yehudi Menuhin School und dem Royal College of Music in London. Melvyn Tan hat einen internationalen Ruf als vielseitiger Konzertpianist erlangt. Er erforschte die Wurzeln des Instruments, um es wieder zu entdecken, und wurde so zum international anerkannten Spezialisten für das Fortepiano und dem „early music movement“.
Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht. 2013 erhielt er den ECHO Klassik für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Olari Elts.
1980 geboren, wurde die bulgarische Pianistin Plamena Mangova 2007 entdeckt als sie den 2. Preis beim Wettbewerb Reine Elisabeth in Brüssel erhielt. Es folgte ein Diapason d’Or de l’Année („Goldene Stimmgabel“ des Jahres) für ihre erste Solo-CD, die Schostakowitsch gewidmet war. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin des Festivals Juventus in Frankreich und anderer wichtiger internationaler Wettbewerbe.
Unsere Advents- und Weihnachtskonzerte in der stimmungsvollen Kirche Hinwil sind zu einer schönen Tradition geworden.
Wir laden Sie herzlich ein, sich mit diesen für die Weihnachtszeit so typischen Instrumenten auf das bevorstehende Fest einzustimmen und das vielseitige Programm von Barock und französischem „fin de siècle“, bis hin zu japanischer Moderne zu geniessen.
Seit seiner Gründung 1986 zählt das Guarneri Trio Prag (Ivan Klánský, Klavier; Čenek Pavlík, Violine; Marek Jerie, Violoncello) zu den führenden Klaviertrios klassischer Prägung. Frühe spektakuläre Erfolge sicherten dem Trio höchste Aufmerksamkeit der internationalen Musikpresse, von der es als Spitzenensemble der Kammermusikszene für sein makelloses Zusammenspiel, seine ausserordentlichen tonlichen Qualitäten und seine hohe technische Virtuosität gefeiert wird.
Erstes Konzert – 15.30 Uhr
Dhrupad (Klassischer nordindischer Tempel- und Hofgesang) & Balafonmusik (Einführung und Gelegenheit zum Mitmachen)
Zweites Konzert – 17.30 Uhr
Ostindischer Tempeltanz mit Dhrupad & Rapsodia (Folklore-inspirierte Musik vom Balkan)
Drittes Konzert – 19.30 Uhr
Klassik aus Frankreich & Balafonmusik und afrikanisches Fest
Reichhaltiges Pausenbuffet aus den verschiedensten Kulturen