Heidi Schmid, Violine
Tatiana Chernicka, Klavier
Ludwig van Beethoven – Sonate für Klavier und Violine c-moll op. 30/2 (1802)
Allegro con brio
Adagio cantabile
Scherzo: Allegro
Finale: Allegro – Presto
Sonate für Klavier und Violine G-dur op. 96 (1812)
Allegro moderato
Adagio espressivo
Scherzo: Allegro
Poco Allegretto
*****
Sonate für Klavier und Violine a-moll op. 23 (1801)
Presto
Andante scherzoso più Allegretto
Allegro molto
Sonate für Klavier und Violine A-dur op. 30/1 (1802)
Allegro
Adagio molto espressivo
Allegretto con Variazioni (I-VI)
Sonate für Klavier und Violine G-dur op. 30/3 (1802)
Allegro assai
Tempo di Minuetto, ma molto moderato e grazioso
Allegro vivace
Die beiden Musikerinnen lernten sich 2007 während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater München kennen. Schon bald verband sie eine enge musikalische Zusammenarbeit. Das Duo wurde über mehrere Jahre von renommierten Professoren wie Ana Chumachenco, Friedemann Berger, Julia Fischer, Wen-Sinn Yang sowie dem Mandelringquartett betreut.
Seit dem Debüt der jungen Musikerinnen beim internationalen „Starnberger Festival“ im Jahr 2009 ist das Duo Schmid-Chernichka regelmäßig zu Gast bei Kammermusikfestivals und Konzertreihen.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte das Duo in zahlreiche Städte Deutschlands sowie nach Österreich, Belgien, Spanien, Frankreich, Russland und in die Schweiz.
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[accordion-item title=“Heidi Schmid, Violine“]
Seit ihrem Debüt 2011 beim internationalen Starnberg Festival ist Heidi Schmid sowohl als Solistin als auch als Kammermusikpartnerin regelmäßig zu Gast bei Konzertreihen sowie bei internationalen Festivals, so zuletzt beim „Davos Festival“ oder dem „Gstaad Festival“. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie nach Frankreich, Belgien, Deutschland, Österreich, Spanien, in die Schweiz sowie nach Russland.
Seit 2016 ist die junge Geigerin stellvertretende künstlerische Leiterin des Kinderfestivals „Junges Mindelfestival“. (www.jungesmindelfestival.com)
Im Keras Trio mit der Besetzung Horn-Geige-Klavier widmet sich die Geigerin neben dem klassischen Programm auch der Neuen Musik sowie kunstübergreifenden Konzertformen.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählten u.a. führende Mitglieder des BR Symphonieorchesters, des New York Philharmonic Orchestra, der Staatsoper München, des Basler Sinfonieonieorchesters sowie des Staatstheaters Freiburg.
In den Jahren 2013 bis 2016 war die junge Geigerin stellvertretende Konzertmeisterin des Seraphin Ensembles München; 2015 wurde sie zudem Mitglied des Young Eurasian Soloists Chamber Orchestra.
Geboren in München als Tochter einer Musikerfamilie, begann Heidi Schmid ihre künstlerische Ausbildung im Alter von 15 Jahren an der Musikhochschule Augsburg. In der Klasse der renommierten Solistin Prof. Julia Fischer spielte sie ihr künstlerisches Diplom 2013 an der Hochschule für Musik und Theater München. Ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Adelina Oprean schloss sie im Sommer 2016 mit Auszeichnung ab und komplettiert ihr Studium nun in der „School of Excellence“ an der Musikakademie Basel.
Wichtige Impulse setzten außerdem Kammermusik- und Violinmeisterkurse, u.a. bei Prof. Ana Chumachenco, Prof. Nora Chastain, Prof. Barbara Doll und dem Mandelringquartett.
Heidi Schmid war Stipendiatin des Talentwerk e.V., der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Hochschule für Musik Basel, der Castringius Stiftung München sowie des Vereins „YEHUDI MENUHIN-Live Music Now“.
Neben ihrer Konzerttätigkeit gilt ihr besonderes Interesse dem Unterrichten; seit Anfang 2017 betreut sie eine Violinklasse am Konservatorium Zürich. Individuelle und konsequente Förderung ist ein wesentlicher Teil ihrer künstlerischen Identität.
Heidi Schmid spielt eine Violine von Joseph Gagliano aus dem Jahr 1760.
» Sie lässt Erinnerungen wach werden an die berühmte Geigerin Julia Fischer, die vor zwei Jahren hier konzertierte. «
(Augsburger Allgemeine)
» Dramatik, Sinnlichkeit, Meditation. «
Mittelschwäbische Nachrichten
» Stringent, plastisch in den Kontrasten, agogisch elaboriert und berührend. «
Süddeutsche Zeitung
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[accordion-item title=“Tatiana Chernichka, Klavier“]
Bereits in jungen Jahren zählte die Pianistin Tatiana Chernichka zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten ihrer Generation. In Novosibirsk/Russland geboren, gewann sie im Alter von 10 Jahren den 1. Preis beim internationalen Chopin Wettbewerb in Göttingen. Nur zwei Jahre später gab sie ihr erstes Solo-Rezital und debütierte mit dem Novosibirsk Symphonie Orchestra, mit denen sie das erste Klavierkonzert von Franz Liszt aufführte.
Bis heute ist Tatiana Chernichka Gewinnerin einer Vielzahl von Wettbewerben. Sie wurde beim 58. „Ferruccio Busoni International Piano Competition“ in Bolzano sowie beim 60. Concurs „Maria Canals“ in Barcelona mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
Im Jahr 2013 war sie überdies Finalistin beim renommierten Concours „Reine Elisabeth“ in Brüssel.
Als Preisträgerin des „Busoni“ Wettbewerbs hatte sie drei Mal die Möglichkeit an Meisterkursen mit dem legendären Alfred Brendel in Essen, Bolzano und Reykjavik, teilzunehmen.
Seitdem konzertiert die junge Pianistin im In- und Ausland.So führten sie Konzertverpflichtungen durch ganz Europa sowie nach Russland. Sie gastierte bei Festivals wie „Armonie sotto la Rocca“ in Italien, „Musikal Kremlin“ in Moskau und „Ruhr Piano Festival“ in Essen u.a. Außerdem wirkte sie bei den Tel-Hai Piano Master-Classes in Israel mit.
Tatiana Chernichka spielte mit Orchestern wie „Mozarteum Orchester Salzburg“, Israel Symphonie Orchestra, Orchester „Musica Viva“, Orchester der Gustav Mahler Akademie sowie mit dem polnischen Kammerorchester „AUSKO“.
Ausgebildet wurde Tatiana Chernichka in der Musikschule des M.I.Glinka-Konservatoriums für hochbegabte Kinder in ihrer Heimatstadt wo sie von Professor Mary Lebenson unterrichtet wurde.
Seit 2003 lebt sie in München, wo sie ihr Studium bei Professor Eliso Virsaladze absolvierte. Ihr Masterstudium bei Professor Klaus Kaufmann am „Mozarteum“ Salzburg schloss sie 2011 mit Auszeichnung ab.
Tatiana Chernichka ist Stipendiatin des Vereins „Live Music Now“ München.
Seit 2009 hat sie überdies einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Musikhochschule München inne.
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