Klavierissimo im Sommer - Julia Kociuban

Programm

Witold Lutoslawski (1913 – 1994) – Sonate (1934)
Allegro
Adagio ma non troppo
Andante – Allegretto – Andantino

Frédéric Chopin (1810 – 1849) – Fantasie f-moll op. 49 (1841)

***

Robert Schumann (1810 – 1856) – Fantasie C-dur op. 17 (1838)
Durchaus fantastisch und leidenschaftlich vorzutragen
Mässig, durchaus energisch
Langsam getragen, durchweg leise zu halten

 

Julia Kociuban ist eine der herausragenden Pianistinnen ihrer Generation. 2015 brachte sie ihre erste Solo-CD „Schumann, Chopin, Bacewicz“ heraus. Kritiker nannten diese eine der interessantesten Neuerscheinungen der polnischen Klavierwelt der letzten Jahre.

Konzertreisen führen sie auf die grossen Bühnen Europas (Herkulessaal München, Wiener und Berlin Konzerthaus, Laeiszhalle Hamburg), Nord-Amerikas und Asiens. Sie wurde von einigen der bekanntesten internationalen Festivals eingeladen, wie La Rouge d’Antheron, La Folle Journee, Young Euro Classic Piano Festival, Ludwig van Beethoven Easter Festival, International Chopin Festival und Kissinger Sommer.
Neben ihren solistischen Tätigkeiten tritt Julia Kociuban auch als Kammermusikerin und mit Orchestern auf, beispielsweise mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg und den Wiener Symphonikern. Sie arbeitete mit einigen bedeutenden Dirigenten – darunter Persönlichkeiten wie Howard Griffiths, Hans Graf, Nemme Järvi, Kristjan Järvi, Lahav Shani, Heribert Beissel, Aziz Shokhakimov, Ken-David Masur, Jerzy Maksymiuk, Antoni Wit, Marek Pijarowski.

Julia Kociuban hat für viele europäische Rundfunkstationen und internationale Labels wie Sony Classical, Gramola und DUX aufgenommen. Grosses internationales Lob erntete ihre im Herbst 2019 erschienene CD mit dem Doppelkonzert von Max Bruch Op. 88a, welches sie zusammen mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder unter der Leitung von Howard Griffiths einspielte.

In Krakau geboren, begann sie ihre Klavierausbildung im Alter von 5 Jahren und studierte an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau und an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Piotr Paleczny und Prof. Pavel Gililov.

Im Jahr 2019 hat sie von der Musikakademie der Stadt Lodz einen Doktortitel der Musikalischen Künste erhalten.

Julia Kociuban verbindet ihre Konzerttätigkeit immer wieder erfolgreich mit ihrer pädagogischen Tätigkeit als Professorin an der Musikakademie in Lodz. Sie ist ausserdem Gründerin und Direktorin der Bacewicz International Summer Music Academy.

 

 

 

 

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