Klavierissimo - Beethovens Klaviersonaten 16 - 21

Tamar Beraia, Alina Bercu, Herbert Schuch, Cristian Budu und Werner Bärtschi
spielen vom 28.01. – 01.02.2020 alle Klaviersonaten in chronologischer Reihenfolge

Freitag, 31. Januar 2020, 19.30 Uhr
Herbert Schuch, Tamar Beraia, Cristian Budu, Alina Bercu

Beethovens Stil entwickelt sich immer weiter. Die drei Sonaten op. 31 sind ausgesprochene Individualisten: heiter und leicht, aber sehr delikat die erste in G-dur, neuartig ihr Thema erst aus dem Unbestimmten heraus entwickelnd, die 2. in d-moll (man ahnt schon den Beginn der 9. Sinfonie) in vier lebensfrohen, von Jagdanklängen durchsetzten dritten in Es-dur. Und dann die gewaltige „Waldsteinsonate“, ein Lieblingskind aller Virtuosen!
Werner Bärtschi

Chronologisch! Wir spielen in diesen 5 Tagen die Beethovensonaten in der Reihenfolge, wie er sie veröffentlicht hat.

Programm

Drei Klaviersonaten op. 31 (1802 – 1805)
„Ich bin mit meinen bisherigen Arbeiten nicht zufrieden, von nun an will ich einen anderen Weg beschreiten“, diese Aussage Beethovens betrifft besonders das Werk in d-moll, das den Namen „Der Sturm“ erhielt.

Herbert Schuch – Klaviersonate Nr. 16 G-dur op. 31/1
Allegro vivace
Adagio grazioso
Rondo. Allegretto

Tamar Beraia – Klaviersonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 „Der Sturm“
Largo – Allegro
Adagio
Allegretto

Cristian Budu – Klaviersonate Nr. 18 Es-dur op. 31/3 „Die Jagd“
Allegro
Scherzo: Allegretto vivace
Menuetto/Trio: Moderato e grazioso
Presto con fuoco 

Zwei Klaviersonaten op. 49 (19 + 20, 1795)
Bei diesen Sonaten handelt es sich um leichte, für Klavierschüler gedachte Werke.

Alina Bercu – Klaviersonate Nr. 19 C-dur op. 53
Andante
Rondo: Allegro

 

 

 

 

Freitag 31.01.2020Aula Wetzikon19:30 Uhr, mit Podiumsgespräch im Foyer um 18:00 Uhr, Leitung Carsten Dürer
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