Carl Philipp Emanuel Bach – Freie Fantasie fis-moll H300
Robert Schumann – Arabesque op. 18
Franz Liszt – Bagatelle sans tonalité S. 216a
Arnold Schönberg – Klavierstück op. 11/2
Franz Liszt – Vallé d‘Obermann
***
Arnold Schönberg – Klavierstück op. 11/2
Konzertmässige Interpretation von Ferrucio Busoni
Robert Schumann – Davidsbündlertänze op. 6
Aus Trier stammt der Pianist Alexander Lonquich, Jahrgang 1960, der seine Klavierausbildung bei Astrid Schmid-Neuhaus, Paul Badura-Skoda, Andrzej Jasinski und Ilonka Deckers absolvierte. Im Alter von sechzehn Jahren gewann er den «Concorso Pianistico Alessandro Casagrande» im italienischen Terni und begann seine internationale Karriere. Seine bald vier Jahrzehnte umspannende Laufbahn hat ihn zu den Salzburger Festspielen, zur Mozartwoche Salzburg und zur Schubertiade nach Schwarzenberg geführt. Er spielte beim Kammermusikfest Lockenhaus, beim Beethovenfest Bonn und bei den Festivals von Edinburgh, Schleswig-Holstein, Tanglewood, Ludwigsburg und Cheltenham. Als Solist konzertierte Alexander Lonquich mit den Wiener Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre des Champs-Elysées, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Er arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Philippe Herreweghe, Heinz Holliger, Ton Koopman, Marc Minkowski und Sándor Végh zusammen. Seit einiger Zeit tritt Lonquich auch in Doppelfunktion als Dirigent und Solist auf, so etwa im Zusammenspiel mit den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Kammerorchester Basel. 2015/16 wird er als «artist-in-residence» beim NDR Sinfonieorchester eine Reihe von Konzerten gestalten. Ein Zentrum seiner Tätigkeit bildet die Kammermusik: Die Geiger Joshua Bell, Vilde Frang, Leonidas Kavakos, Christian Tetzlaff, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann, die Bratschisten Nils Mönkemeyer und Tabea Zimmermann, der Cellist Nicolas Altstaedt und die Klarinettistin Sabine Meyer gehören dabei zu seinen Partnern. Für seine Einspielungen erhielt Alexander Lonquich Preise wie den «Diapason d’Or», den «Premio Abbiati» und den «Edison Preis».